"It's possible to stage an enjoyable, idiomatic Widow that's entirely in the spirit of the piece without a single big name in sight ... This is a perfectly enjoyable account ... It certainly conveys the atmosphere of a live performance, complete with audience laughter, applause, onstage thuds, a recessed and sometimes splashy chorus and some of the most raucous grisettes I've heard on disc. All part of the fun, of course ... with brigt and buoyant conducting from Joana Mallwitz ... Iurii Samoilov is perhaps a slightly woolly-sounding Danilo ... but he blends nicely with Marlis Petersen's singing as Hanna ... Her soft-centred tone and graceful, light-touch phrasing certainly give this performance its heart ... This performance never forgets to be merry"

"Der Glanz der Aufführung in der Inszenierung von Claus Guth strahlte nach der Premiere 2018 durch die deutschen Feuilletons ... Die Produktion ist geprägt vom Umstand, dass das gesamte Ensemble mit Rollendebüts am Start war - und das überaus erfolgreich ... Dazu zählt der Ukrainer Iurii Samoilov, ein höhensicherer Bariton, der dem Grafen Danilo ein eigenes Profil verleiht ... Marlis Petersen gestaltet die Rolle der Hanna Glawari mit aller Ambivalenz als lustig-traurig-melancholische Witwe ... Joana Mallwitz macht dem Frankfurter Opern- und Museumsorchester reichlich Dampf und bittet zum Innehalten, wo Lehár es gebietet ... Lebensfreude und Katastrophennähe gehen hier Hand in Hand, bei Sängern und Solisten. Eine stimmige, überzeugende Produktion"

"Durch diese Frankfurter 'Lustige Witwe' fegt in vielerlei Hinsicht ein frischer Wind. Und das tut ungemein gut ... Da ist zuallererst die bestechende Besetzung der Titelpartie: Marlis Petersen ... Sie verbindet Text und Musik mit zwingender Selbstverständlichkeit, die Artikulation ist glasklar, ihr Gesang ebenso ... So wenig 'verkünstelt' und mit so unmittelbarer Direktheit hat man die Hanna Glawari selten gehört. Ein weiteres Argument für diesen Mitschnitt ist das Dirigat von Joana Mallwitz ... Hier wird nicht auf Standards zurückgegriffen, sondern ein 'oft gehörtes' Werk neu entdeckt, als wäre es das erste Mal"